Krummnussbaum erhält Klimaschutzpreis
Krummnussbaum holt sich mit seinem Siedlungsentwicklungsprojekt den Klimaschutzpreis 2017.
Umweltminister Andrä Rupprechter und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeichneten am 13. November 2017 die besten Klimaschutzprojekte des Landes aus. Eingereicht werden konnte auch heuer wieder in fünf Kategorien. Fünf Gewinnerprojekte, davon stammen zwei aus NÖ, gingen aus den 173 Einreichungen hervor. Eines davon ist auch das Projekt der e5-Gemeinde Krummnussbaum. Auch LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf gratuliert den GewinnerInnen aus Niederösterreich und freut sich mit ihnen über die Auszeichnung.
Von der Jury nominiert – vom Publikum gewählt
Der Österreichische Klimaschutzpreis wird seit 2008 gemeinsam vom ORF und dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) vergeben. Beim diesjährigen Klimaschutzpreis überzeugte die niederösterreichische e5-Gemeinde Krummnussbaum in der Kategorie „Gemeinden & Regionen“. In der Kategorie „Betriebe“ konnte die Waldviertler Werkstätte GmbH ebenso die Jury und das Publikum überzeugen.
Krummnussbaum setzt auf Innen- vor Außenentwicklung
Die e5-Gemeinde Krummnussbaum verschrieb sich in der Vergangenheit der flächensparenden und kosteneffizienten Siedlungsentwicklung. Vorrangiges Ziel in der Marktgemeinde ist die Belebung des Ortszentrums und die Vermeidung von motorisiertem Verkehr. Daher wurden Erweiterungsflächen am Ortsrand gestrichen, bereits gewidmete Baufläche am Ortsrand rückgewidmet und neue Bauflächen im Ortskern verfügbar gemacht. Mit ihrem Projekt „Innen- vor Außenentwicklung in Krummnussbaum“ setzte sich die Marktgemeinde beim Klimaschutzpreis in der Kategorie „Gemeinden & Regionen“ gegen Lustenau (Vorarlberg), St. Johann im Pongau (Salzburg) und Innsbruck (Tirol) durch.