Klimaschutz in Neustadtl
Die erneuerbare Wärmeversorgung bei Gemeindebauten, die Generalsanierung der NMS und die Beteiligung am Mobilitätsprojekt „Radlhit" tragen in Neustadtl zum Klimaschutz bei.
Erneuerbare Energienutzung
Im Jahr 2018 betrug der Anteil der biogenen Brennstoffe für die Wärmebereitstellung im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich 74 %. Alle Gemeindebauten beziehen 100 % erneuerbaren Strom und werden mit Hackgut aus regionaler Versorgung beheizt. Zudem befindet sich vor dem Kindergarten eine e-Ladestation für Elektroautos.
NMS saniert
2015 und 2016 wurde das Schulgebäude und der Zubau generalsaniert. Der Energieverbrauch konnte trotz Erweiterung reduziert werden und lag im Jahr 2019 spezifisch in der Wärme bei 42,3 Kilowatt-Stunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m² a) und Strom bei 10,7 kWh/m² a.
Klimafit zum RADLhit
Die gesamte NMS Neustadtl beteiligte sich unter der organisatorischen Leitung durch die Physiklehrerinnen Helga Ortmüller und Ulrike Kamleitner wieder am ONLINE - Mobilitätsprojekt für Schulen „Klimafit zum RADLhit“. Durch Sammeln klimafreundlicher Schulwege und richtig beantworteter Wissensfragen kommen die SchülerInnen bei dem Online-Spiel ans Ziel. Klimabündnis NÖ führt das Projekt im Rahmen der Radland-Kampagne vom Land NÖ durch. Sechs verschiedenen Routen stehen zur Auswahl.
An der neunten Auflage des NÖ Radland Wettbewerbs nahmen insgesamt 1.650 Kinder aus 100 Schulklassen teil. Die e5-Gemeinde Neustadtl konnte 2019 mit allen sechs teilnehmenden NMS-Klassen einen Stockerlplatz erreichen. Sie erhielten dafür Gutscheine für Ausflüge ins Landesmuseum St. Pölten, in den Bärenwald Arbesbach, ins Haubiversum und in den Tierpark Haag. Siegerklassen gab es von der NMS Neustadtl bereits in den Jahren 2017 und 2018.