Hofstetten-Grünau radelt
NLK Burchhart
Hofstetten-Grünau und die Pielachtalgemeinden siegen in der Frühlingswertung 2019.
Größe: 36 km2
EinwohnerInnen: 2.725
Meereshöhe: 317 m
e5-Beitritt: 2018
Letztes Audit: 2023
Auszeichnungen:
Umsetzungsgrad: 57,9 %
Marktgemeinde Hofstetten-Grünau
Hauptplatz 3-5, 3202 Hofstetten-Grünau
gemeinde@hofstetten-gruenau.gv.at
www.hofstetten-gruenau.gv.at
Bürgermeister: Bgm. Arthur Rasch
e5-Teamleiter: Vizebgm. Wolfgang Grünbichler
e5-Energiebeauftragte: Ing.in Andrea Stückler
e5-Betreuer: Ing. Johann Wagner (eNu)
Die Gemeinde Hofstetten-Grünau ist seit 2018 offizielles Mitglied beim europäischen Energieeffizienzprogramm für Gemeinden „e5“. Neben dieser Mitgliedschaft ist die Gemeinde auch noch seit 2002 als Klimabündnisgemeinde aktiv. Dazu ist Hofstetten-Grünau auch Teil der LEADER-Region Mostviertel-Mitte bzw. auch der Kleinregion Pielachtal. Bis 2017 war die Gemeinde Teil der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Mostviertel-Mitte.
Treiber in energiepolitischer Hinsicht sind der Vizebürgermeister Wolfgang Grünbichler sowie die Energiebeauftragte Andrea Stückler. Zahlreiche Projekte wurden in den letzten Jahren im Bereich Energie und Klimaschutz in der Gemeinde umgesetzt. Gerade ist die Gemeinde dabei ein e-Carsharing einzuführen und hat dazu schon zahlreiche Info-Veranstaltungen durchgeführt. Auch bei der NÖ Beschaffungsaktion für e-Fahrzeuge hat sich die Gemeinde mit den Ankauf eines neuen e-Autos für den Bauhof beteiligt. Seit 2018 ist die Gemeinde Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde.
Die Versorgung der Gemeindegebäude erfolgt größtenteils über das Biomasse Nahwärmnetz. Nur noch ein Gebäude wird mit Gas beheizt, es werden somit bereits 98% des Wärmeverbrauchs der kommunalen Gebäude mittels erneuerbarer Energieträger gedeckt. Die Stromversorgung der Gemeindegebäude erfolgt, dank eines Ökostromvertrages, bereits erneuerbar. Größter Wärme- und Stromverbraucher ist das Gemeindezentrum, es beherbergt das Gemeindeamt, Bibliothek, Geschäftsräume, ein Hallenbad und einen Saunabereich. Die Sanierung des Gebäudes gestaltet sich aufgrund der vielfältigen Nutzung und der ausgefallenen Architektur sehr schwierig wird aber noch dieses Jahr starten.